Die Frauen-, Mädchen- und Familienberatung Güssing wird heuer 30 Jahre alt. Zu diesem Anlass bieten wir die Möglichkeit, die Ausstellung “Frauenwahlrecht” des Land Burgenland in den neuen Räumlichkeiten der Beratungsstelle an ausgewählten Terminen zu besichtigen.
WANN: 4., 7., 8., 10., 11., 14., 15. OKTOBER 2024 2 UE vormittags, Zeit nach Vereinbarung
WAS: – Vorstellung der Frauen- & Mädchenberatungsstelle – Besichtigung der Ausstellung zum Frauenwahlrecht -feministische Rally
ist die Fachliche Leitung der Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Mädchen und Frauen zu unterstützen und zu stärken ist das Credo ihrer Arbeit im Verein. Den Einsatz für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit sieht sie nicht nur als berufliche Aufgabe, sondern als dringende Notwendigkeit in einer Welt, in der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts noch immer nicht Geschichte ist. Michaela blickt auf langjährige Tätigkeiten in Erwachsenenbildung und Jugendarbeit zurück und ist nebenbei als Sexualpädagogin unterwegs www.lust-faktor.at
ist Sozialarbeiterin und koordiniert das Projekt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ für die Bezirke Oberwart und Jennersdorf. Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu stoppen, ist seit vielen Jahren berufliche Hauptaufgabe und persönliche Herzensangelegenheit von Jennifer. Die Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen ist wichtig und sinnvoll.
Am 20. Juni fand in Oberwart ein informativer und bewegender Themenabend zum Schwangerschaftsabbruch in Österreich statt. Nach einem Filmausschnitt aus „Der lange Arm der Kaiserin“ diskutierten Expertinnen und Aktivistinnen vielfältige Aspekte des Themas.
Die Tatsache, dass Schwangerschaftsabbrüche nach wie vor im Strafgesetzbuch geregelt sind, und welche negativen Auswirkungen das auf Frauen hat, wurde im Verlauf des Abends intensiv diskutiert und kritisiert.
Mirijam Hall, Gynäkologin und Gründerin der Initiative #ausprinzip, klärte über medizinische Aspekte auf und teilte ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Patientinnen, die einen Abbruch durchführen lassen. Die Aktivistinnen Katharina Wurzer (Pro Choice Austria) und Anna Maria Lampert (Changes for Women) verdeutlichten die zahlreichen Herausforderungen, denen diese Frauen gegenüberstehen, und Melissa Ari (Feminina Burgenland) ergänzte um eine burgenländische Perspektive sowie gesundheitspolitische Gesichtspunkte.
Eindrucksvoll und wissenschaftlich fundiert wurden Mythen über den Schwangerschaftsabbruch widerlegt und beleuchtet, warum dieser in unserer Gesellschaft nach wie vor ein so großes Tabuthema sind. Das Podium setzte sich entschlossen für eine Entkriminalisierung sowie bessere Zugänglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Die Expertinnen betonten die Notwendigkeit, das Thema aus der Strafrechtssphäre herauszuholen und stattdessen als Teil der Gesundheitsversorgung zu betrachten, um echte Selbstbestimmung für Frauen zu erreichen.
Am Podium:
Mirijam Hall (Gynäkologin u. Gründerin der Initiative #ausprinzip)
Katharina Wurzer (Pro Choice Austria)
Anna Maria Lampert (Changes for women)
Melissa Ari (Feminina Burgenland)
Moderation:
Michaela Fassl (Verein Frauen für Frauen Burgenland)
ist die Fachliche Leitung der Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Mädchen und Frauen zu unterstützen und zu stärken ist das Credo ihrer Arbeit im Verein. Den Einsatz für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit sieht sie nicht nur als berufliche Aufgabe, sondern als dringende Notwendigkeit in einer Welt, in der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts noch immer nicht Geschichte ist. Michaela blickt auf langjährige Tätigkeiten in Erwachsenenbildung und Jugendarbeit zurück und ist nebenbei als Sexualpädagogin unterwegs www.lust-faktor.at
Am 27. Mai fand ein Aktionstag unter dem Motto SPRACHCAFÉ IM GARTEN statt. Das Ziel war: Sprache lernen im gemeinsamen Tun. So wurden Garten-Begriffe auf Deutsch erklärt sowie Aus- und Weiterbildungen im Bereich Garten und Floristik besprochen. Zusätzlich fand eine kurze Präsentation des Angebotes des Frauenberufszentrums statt. Es gab die Möglichkeit einen Termin für Erstgespräch auszumachen, um die weiteren Möglichketen individuell zu besprechen.
Die bunte Vielfalt an biologischen Gemüse- & Kräuterraritäten wurde uns großzügigerweise vom Biohof Wolf zur Verfügung gestellt.
Das Projekt selbst wird im Frauenberufszentrum Oberwart im Auftrag vom AMS Burgenland durchgeführt.
Nähere Informationen zum Projekt und Teilnahmemöglichkeiten bekommen interessierte Frauen in unseren Info-Treffs. Dort wird auch das Zubuchung System zu den Veranstaltungen erklärt.
Details sind auch auf der Website www.frauenberatung-burgenland.at zu finden oder unter der Nummer 03352- 20510 zu erfragen.
Fotos: Valeriia Smalius, Verein Frauen für Frauen Burgenland
Eine Möglichkeit, die häusliche Gewalt zu stoppen, kann die Idee der paradoxen Intervention sein. Bei der Aktion wurden Zuckerpackungen verteilt, die mit dem Spruch „Gewalt unterbrechen – Klopf‘ an und frag‘ nach Zucker“ versehen sind.
Wenn ich Gewalt in der Nachbarwohnung mitbekomme, kann ich anklopfen und nach Zucker fragen. Die Gewalt muss nicht direkt angesprochen werden und ich muss mich nicht selbst in Gefahr bringen. Das Fragen nach Zucker lenkt den Täter ab und kann dem Gewaltopfer Zeit verschaffen bzw. die Gewaltsituation unterbrechen!
Jennifer Watzdorf, StoP- Projektkoordinatorin
Text zum Bild: Großen Dank an die gastronomischen Betriebe in Jennersdorf die spontan an der Aktion teilgenommen haben: Hotel Restaurant Bistro Raffel, Genuss Beisl, Bäckerei Hütter, Pizzeria Bella, Cafe Pub Joy.
Fotos von: Verein Frauen für Frauen Burgenland
Mit freundlicher Unterstützung der Projektförderung des Sozialministeriums und in Zusammenarbeit mit dem AÖF.
ist Sozialarbeiterin und koordiniert das Projekt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ für die Bezirke Oberwart und Jennersdorf. Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu stoppen, ist seit vielen Jahren berufliche Hauptaufgabe und persönliche Herzensangelegenheit von Jennifer. Die Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen ist wichtig und sinnvoll.
Am 29.05. widmete sich die Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstelle Oberwart bei der Veranstaltung „Elternschaft fair teilen“ dem Thema gleichberechtigte Elternschaft. Mit Barbara Schrammel (Frauen* beraten Frauen*, Wien) und Robert Gamel (Männerberatung Burgenland) wurde diskutiert, wie eine faire Verteilung gelingen könnte. Einig waren sich Publikum und Podium auf jeden Fall, dass sowohl Kind(er) als auch Eltern von einer fairen Verteilung der Sorgearbeit profitieren können.
Auch die kostenlose Elternberatung widmet sich den verschiedenen Herausforderungen des Eltern-Werdens und Eltern-Seins. Diese Beratungen sind in der Gruppe oder im Einzelsetting möglich.
Näher Infos: elternberatung(@)frauenberatung-burgenland.at oder telefonisch 03352 33855
ist die Fachliche Leitung der Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Mädchen und Frauen zu unterstützen und zu stärken ist das Credo ihrer Arbeit im Verein. Den Einsatz für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit sieht sie nicht nur als berufliche Aufgabe, sondern als dringende Notwendigkeit in einer Welt, in der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts noch immer nicht Geschichte ist. Michaela blickt auf langjährige Tätigkeiten in Erwachsenenbildung und Jugendarbeit zurück und ist nebenbei als Sexualpädagogin unterwegs www.lust-faktor.at
Frauenspezifische Berater*in für die Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen Güssing und Oberwart 20-25 Wochenstunden
Unternehmensbeschreibung
Frauen für Frauen Burgenland ist Trägerin von 3 Frauenberatungseinrichtungen im Südburgenland – in Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Langjährige erfolgreiche Praxis in Beratung und Training haben diese Einrichtungen zu Kompetenzzentren für Frauenanliegen gemacht. Alle Einrichtungen zeichnen sich durch niederschwellige und unbürokratisch verfügbare Beratungsangebote aus.
Stellenbeschreibung
Zur Verstärkung des Teams in unserer Frauenberatungsstellen in Güssing und Oberwart wird eine frauenbewegte und kompetente Sozialarbeiterin, Psychologin oder Psychotherapeutin gesucht.
Dienstantrittsdatum: ab sofort
Dienstort: Güssing & Oberwart
Folgende Aufgaben erwarten Sie:
Allgemeine und psychosoziale Beratungs-, und Unterstützungsarbeit für Frauen und Mädchen in allen Lebenslagen
Beratung im Kontext Familienberatung / Elternberatung nach Eltern-Kind-Pass neu
Beratung von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen
Krisenintervention
Mitentwicklung des Projekts „Übergangswohnungen für Frauen“ sowie Beratung & Betreuung im Rahmen dessen
Durchführung und Organisation von (Workshop-)Angeboten für Mädchen und Frauen
Fallbezogene Kooperationen mit Vernetzungspartner*innen und Behörden
Teilnahme und Organisation von Vernetzungstreffen und Arbeitskreisen
Teilnahme an Team-Meetings, Supervisionen und Klausuren
Administration und Dokumentation im eigenen Arbeitsbereich
Unsere Anforderungen:
Vorzugsweise abgeschlossene Ausbildung als Psychologin, Sozialarbeiterin oder Psychotherapeutin
Erfahrung in frauenspezifischer und feministischer Beratungstätigkeit sowie Krisenintervention
Persönliches Engagement, Lernfreude und Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit
Belastbarkeit und Fähigkeit zu Teamarbeit
Bereitschaft zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten
Bereitschaft zur Mitarbeit in Projekten
Feministische Grundhaltung, Interesse an frauenspezifischer, parteilicher Arbeit
Verwendung einer gleichstellungsorientierten Sprache
Zusammenarbeit in einem wertschätzenden, vielseitigen, multiprofessionellen Team
Flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung
Frauenpolitisch herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit
Fortbildung und Supervision
Bezahlung nach SWÖ KV (Mindestbruttogehalt in der Höhe ab € 3.138,50 auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung, abhängig von der Qualifikation und den Vordienstzeiten)
Aussagekräftige Bewerbung an:
Verein Frauen für Frauen Burgenland, Prinz-Eugen Straße 12, 7400 Oberwart
Im November 2022 konnten wir mit unseren Klientinnen eine NADA*– Gruppe starten und Ohrakupunktur/Ohrakupressur anbieten. Seitdem haben wir 294 Ohrbehandlungen nach dem NADA-Protokoll durchgeführt. Zahlreiche Teilnehmerinnen haben uns vielerlei Positives zurückgemeldet.
So wirkt die NADA-Behandlung stresslindernd und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Symptome wie Unruhe, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen können unterstützend mit dieser Methode behandelt werden. Durch das Finden der inneren Ruhe, der eigenen Balance und mit Hilfe der stärkenden Gruppenenergie, konnten so einige lebensbejahende Veränderungen im Leben der Frauen umgesetzt werden.
Das gemeinsame Sitzen in Stille und das Loslassen und Abgeben will aber geübt sein. Damit dies gut und langsam gelingen kann, waren unsere regelmäßigen Zusammenkünfte in der Beratungsstelle sehr hilfreich.
Wir verkünden nun eine Sommerpause und starten eine weitere Gruppe mit Freude im Herbst in unseren neuen Räumlichkeiten.
Näheres zu unserem NEUEN Standort und zu den nächsten NADA-Terminen erfahren sie unter 033422 43001.
*NADA steht für National Acupuncture Detoxification Association. Sie wurde 1985 in New York gegründet. Die österreichische NADA-Organisation besteht seit 2006:
Das Ziel ist die Verbreitung der als NADA-Protokoll bekannten komplementären Therapiemethode für Menschen
mit psychischen Imbalancen
die traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen
die Probleme mit Hyperaktivität haben
die subjektiv „unter Stress“ stehen, mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder privat
seit über 10 Jahren in der Frauenberatung in Güssing als psychosoziale Beraterin und in der arbeitsmarktbezogenen Beratung tätig. Besonders liegt ihr am Herzen, individuelle Beratung und Betreuung für Frauen in schwierigen Lebens- und Umbruchsphasen anzubieten.
Mit der Methode NADA möchte sie ihrem Beratungsangebot eine weitere Facette hinzufügen: das eigenleibliche Spüren, das sich-Wahrnehmen als Fundament eines neuen Selbstbewusstseins. Ganz nach Rainer Maria Rilke „Schaffe dir Augenblicke innerer Ruhe und lerne das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden“.
mit großer Freude lädt der Verein Frauen für Frauen Burgenland
zur Eröffnungsfeier der Ausstellung
„Zivilcourage bei Partnergewalt & Häuslicher Gewalt“
ein.Die Ausstellung wird am Dienstag, den 21. Mai 2024 um 10:00 Uhr feierlich eröffnet.
Im Zuge des Gewaltpräventionsprojektes „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ laden wir Sie zu einer bewusstseinsbildenen & sensibilisierenden Reise zum Thema Partnergewalt / Häusliche Gewalt ein.
Nach der Ausstellung freuen wir uns über viel Austausch und Gesprächsbedarf bei einem netten Buffet.
Genauere Informationen zur Ausstellung siehe unten…
[Wir bitten Sie freundlich Ihr Kommen bis spätestens 17. Mai 2024 bei uns anzumelden.Gerne ist dies möglich unter der Telefonnummer 03352/ 33855 oder per Mail unteroberwart(@)frauenberatung-burgenland.at]
ist Sozialarbeiterin und koordiniert das Projekt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ für die Bezirke Oberwart und Jennersdorf. Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu stoppen, ist seit vielen Jahren berufliche Hauptaufgabe und persönliche Herzensangelegenheit von Jennifer. Die Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen ist wichtig und sinnvoll.