Das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ (©Sabine Stövesand) hat seine Wurzeln in Hamburg und wird in Deutschland, Österreich und in Teilen der EU umgesetzt. Der Verein Frauen für Frauen Burgenland setzt das Projekt seit dem Jahr 2021 in den Bezirken Oberwart und Jennersdorf um. Die österreichweite Koordination liegt bei Maria Rösslhumer.

Doch was ist StoP?

Gewalt gegen Frauen/ Partnergewalt passiert vorwiegend Zuhause. Das Gewaltpräventions- und Nachbarschaftsprojekt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ setzt da an, wo Gewalt passiert: am Wohnort. Nachbari*nnen sollen über das Thema Gewalt/ Partnergewalt aufgeklärt und sensibilisiert werden. Durch das Aufzeigen von Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gelingt es, Gewalt in der Nachbar*nnenschaft wahrzunehmen, zu erkennen und zu unterbrechen. Nachbari*nnen können im Sinne der Zivilcourage zu lebensrettenden Personen für gewaltbetroffene Frauen werden.

StoP verbindet die Gewaltprävention mit der Gemeinwesenarbeit. Daher wird das Projekt „StoP“ laufend mit unterschiedlichen öffentlichen Aktionen in die Stadtöffentlichkeit gebracht und eine gesamtgesellschaftliche Bewusstseinsbildung zum Thema Gewalt gegen Frauen/ Partnergewalt steht im Fokus. Demnach kann jeder etwas sagen, etwas tun. Jeder kann dafür sorgen, dass häusliche Gewalt/ Partnergewalt gestoppt wird und Femizide verhindert werden. Und: Jede Frau und jedes Mädchen hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben!


KONTAKT & TERMINVEREINBARUNG

+43 (0) 3352 33855
burgenland(@)stop-partnergewalt.at
www.stop-partnergewalt.at


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