Beraterin gesucht! (Stelle besetzt!)

Für ein neues Projekt im Frauenberufszentrum Oberwart wird eine Beraterin in Teilzeit 20-30 Std. gesucht.

Das Frauenberufszentrum ist ein vom AMS Burgenland gefördertes Projekt, das an Aus- und Weiterbildung interessierte Frauen anspricht. Seit knappen 12 Jahren setzt der Verein Frauen für Frauen Burgenland das Projekt am Standort Oberwart um. Zu unseren Aufgaben gehören die Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt und die Begleitung der Frauen beim (Wieder-) Einstieg in die Arbeitswelt.

Zur Verstärkung unseres Teams wird eine Mitarbeiterin für die Laufbahnberatung (Gruppen- und Einzelberatung) gesucht.

Dienstantrittsdatum: ehestmöglich.

Folgende Aufgaben erwarten Sie:

  • Durchführung der FBZ-Infotage
  • Erstgespräche
  • Laufbahnberatung (mit Einzelcoaching, Kompetenzenfeststellung, Bildungsinformation, Organisation der Praktika und Schnupperpraktika)
  • Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberwart
  • Kooperation mit VernetzungspartnerInnen
  • Teilnahme an Team-Meetings, Arbeitsgruppen, Vereinsklausuren und an der Supervision
  • Arbeit mit spezifischen Dokumentations- und Kommunikationsprogrammen (innerbetrieblich und in Verbindung mit dem AMS)

Unsere Anforderungen:

  • Ausbildung: mindestens Maturaniveau
  • Sozial- und/oder Berufspädagogin, oder Pädagogin
  • entsprechende Erfahrung in arbeitsmarktpolitischen Trainings von Vorteil
  • Vorzugsweise 1-3 Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • Medienkompetenz
  • Interesse an digitalen Tools
  • Gender- und Diversityausbildung
  • EDV-Kenntnisse (Microsoft Office)
  • Persönliches Engagement, Lernfreude und Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit
  • Feministische Grundhaltung
  • Verwendung einer gleichstellungsorientierten Sprache

Wir bieten:

  • Bezahlung nach SWÖ KV (Verwendungsgruppe 7, Mindestbruttogehalt in der Höhe von

€ 2.881,60- auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung, mit entsprechender Anrechnung der Vordienstjahre)

  • Gutes Arbeitsklima
  • Flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung
  • Tätigkeit mit viel Gestaltungsspielraum
  • Frauenpolitisch herausfordernde Tätigkeit

Aussagekräftige Bewerbung an:

Mag.ᵃ Magdalena Freißmuth
Frauenberufszentrum Oberwart, Prinz-Eugen Straße 12, 7400 Oberwart
bewerbung(@)frauenberatung-burgenland.at



FRAU BRINGT ES AUF DEN PUNKT

Aktion zum Internationalen Weltfrauentag

Am 08. März wird auf der ganzen Welt der internationale Frauentag gefeiert. Für die Mitarbeiterinnen des Vereins Frauen für Frauen Burgenland ist jedoch eines klar: das Frausein soll 365 Tage im Jahr gefeiert werden!

Anlässlich des Weltfrauentages fand bereits am Mittwoch die Aktion „Frau bringt es auf den Punkt“ am Oberwarter Wochenmarkt statt. Die Mitarbeiterinnen der Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle kamen mit vielen Frauen ins Gespräch und wichtige Themen wurden diskutiert: Gleichberechtigung, Geschlechterrollen, Diskriminierung, Frauenrechte sowie Veränderungswünsche und Unterstützungsmöglichkeiten. Zudem wurde viel über das Thema „Partnergewalt“ gesprochen – der Verein war hier mit dem Projekt „StoP- Stadtteile ohne Partnergewalt“ (©Sabine Stövesand) vertreten.

Alle Frauen waren sich einig: es muss noch viel getan werden und das Tun muss mit Engagement und Kampfgeist auf gesamtgesellschaftlicher und politischer Ebene weitergehen!

Neben dem Aufzeigen diverser Missstände durften sich Frauen über ein tolles Überraschungspaket des Vereins Frauen für Frauen Burgenland unter dem Motto „Selbstfürsorge“ freuen. Schokolade, Tee und positive Briefchen waren Teil des Paketes.

Text zum Bild: Der Verein Frauen für Frauen Burgenland war unterwegs am Wochenmarkt Oberwart – Frau stand dabei voll und ganz im Mittelpunkt!

Mit freundlicher Unterstützung der Projektförderung des Bundeskanzleramts, des Sozialministeriums und dem Land Burgenland.



Mittwoch ist Markttag!

Wir hatten heute unsere erste Aktion anlässlich des Internationalen Frauentags. Beim Wochenmarkt in Oberwart haben wir Frauen gefragt, welche Veränderungen es ihrer Meinung nach für Mädchen und Frauen noch braucht. Es kamen viele verschiedene Statements zusammen, die wir in den nächsten Tagen mit euch teilen werden. Fazit war jedenfalls: Es gibt noch viel zu tun!

Toll war auch, dass uns sogar der @orfburgenland besucht hat – den Beitrag könnt ihr am Frauentag (FR 8.3.) in Burgenland Heute sehen.

Morgen sind wir anlässlich des Frauentags in Güssing unterwegs! Vielleicht sehen wir uns ja dort!



Trainerin/Beraterin gesucht! (Stelle besetzt!)

Wir suchen eine Trainerin/Beraterin für das Frauenberufszentrum Oberwart – Teilzeit 20-30 Wochenstunden

Das Frauenberufszentrum ist ein vom AMS Burgenland gefördertes Projekt, das an Aus- und Weiterbildung interessierte Frauen anspricht. Seit knappen 12 Jahren setzt der Verein Frauen für Frauen Burgenland das Projekt am Standort Oberwart um. Zu unseren Aufgaben gehören die Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt und die Begleitung der Frauen beim (Wieder-) Einstieg in die Arbeitswelt.

Folgende Aufgaben erwarten Dich:
  • Durchführung der FBZ-Infotage
  • Erstgespräche
  • Trainingseinsätze in den Workshops (Schwerpunkte: Persönlichkeitsstärkung, Aktivierung, Motivationstraining, Perspektivenausarbeitung, digitale Kompetenzen, FiT – Frauen in Handwerk und Technik, etc.)
  • Laufbahnberatung (mit Einzelcoaching, Kompetenzenfeststellung, Bildungsinformation, Organisation der Praktika und Schnupperpraktika)
  • Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberwart
  • Kooperation mit VernetzungspartnerInnen
  • Teilnahme an Team-Meetings, Arbeitsgruppen, Vereinsklausuren und an der Supervision
  • Arbeit mit spezifischen Dokumentations- und Kommunikationsprogrammen (innerbetrieblich und in Verbindung mit dem AMS)
Unsere Anforderungen:
  • Ausbildung: mindestens Maturaniveau
  • Sozial- und/oder Berufspädagogin, ausgebildete Trainerin oder Pädagogin
  • entsprechende Erfahrung in arbeitsmarktpolitischen Trainings
  • Mindestens 1-3 Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • Gender- und Diversityausbildung
  • EDV-Kenntnisse (Microsoft Office)
  • Persönliches Engagement, Lernfreude und Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit
  • Feministische Grundhaltung
  • Verwendung einer gleichstellungsorientierten Sprache
Wir bieten:
  • Bezahlung nach SWÖ KV (Verwendungsgruppe 7, Mindestbruttogehalt in der Höhe von € 2.881,60- auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung, mit entsprechender Anrechnung der Vordienstjahre)
  • Gutes Arbeitsklima
  • Flexible Arbeitszeiten nach Vereinbarung
  • Tätigkeit mit viel Gestaltungsspielraum
  • Frauenpolitisch herausfordernde Tätigkeit
Aussagekräftige Bewerbung an:

Mag.ᵃ Magdalena Freißmuth

Frauenberufszentrum Oberwart, Prinz-Eugen Straße 12, 7400 Oberwart
bewerbung(@)frauenberatung-burgenland.at



Exkursion BIZ Oberwart

Am 12.02.2024 besuchte das FBZ mit seinen Workshop-Teilnehmerinnen das BerufsInformationsZentrum (BIZ) des AMS Oberwart. BIZ-Beraterin Natalie Freiler stelle das AMS vor, gab wichtige Informationen und Tipps zur Berufsorientierung und – suche, sowie eine Vorschau auf berufliche Trends und Entwicklungen durch die Digitalisierung, die die Arbeitswelt in den kommenden Jahren verändern werden. Die Teilnehmerinnen durften den Berufskompass machen (https://www.berufskompass.at/berufskompass/ ) und so mehr über ihre Interessen und Stärken erfahren.

Fotos & Text: Sandra Lahuatte-Mosquera, Frauenberufszentrum Oberwart



GEWALT UNTERBRECHEN

„KLOPF‘ AN UND FRAG‘ NACH ZUCKER“

Mit großer Freude wurde der Zucker von StoP „Gewalt unterbrechen – klopf‘ an und frag‘ nach Zucker“ von Hadi Kosumowa in der Bäckerei & Cafe Rudolf Oberwart entgegengenommen.

Am Mittwoch war der Verein Frauen für Frauen Burgenland in Oberwart unterwegs und verteilte Zucker: Zucker gegen Gewalt an Frauen!  

Partnergewalt bzw. Gewalt gegen Frauen, die hauptsächlich im eigenen Wohnzimmer stattfindet, muss gestoppt werden. Im Zuge des Gewaltpräventionsprojektes „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ (©Sabine Stövesand), welches bereits seit 2021 in Oberwart und Jennersdorf von der Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle umgesetzt wird, sollen Nachbarinnen und Nachbarn hinsehen statt wegsehen. Sie können Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen anbieten, Gewalt unterbrechen oder gar Leben retten!

Eine Möglichkeit, die häusliche Gewalt zu stoppen, kann die Idee der paradoxen Intervention sein. Bei der Aktion wurden Zuckerpackungen verteilt, die mit dem Spruch „Gewalt unterbrechen – Klopf‘ an und frag‘ nach Zucker“ versehen sind.

Von links nach rechts: Alexandra Wellmann (Sozialarbeiterin in Ausbildung), Hadi Kosumowa (Bäckerei Rudolf), Jennifer Watzdorf (StoP-Projektkoordinatorin)

„Wenn ich Gewalt in der Nachbarwohnung mitbekomme, kann ich anklopfen und nach Zucker fragen. Die Gewalt muss nicht direkt angesprochen werden und ich muss mich nicht selbst in Gefahr bringen. Das Fragen nach Zucker lenkt den Täter ab und kann dem Gewaltopfer Zeit verschaffen bzw. die Gewaltsituation unterbrechen!“,

Jennifer Watzdorf, StoP-Projektkoordinatorin

Mit freundlicher Unterstützung der Projektförderung des Sozialministeriums und in Zusammenarbeit mit dem AÖF.



Neuer Vorstand bei Frauen für Frauen Burgenland

Foto von Links: Veronika Träger, Gabi Strohriegel, Sabina Schloffer, Gabriele Huterer, Barbara Mühl, Esther Wusits.

In der letzten Generalversammlung wurde ein neuer Vorstand für den Verein Frauen für Frauen Burgenland gewählt.

„Unser Vorstand besteht aus sechs Frauen aus der Region, die sich für den Verein und für die Arbeit mit und für Frauen im Südburgenland stark machen wollen. Ich freue mich auf eine  gute und effektive Zusammenarbeit im Sinne der burgenländischen Frauen“.

Mag.a Magdalena Freißmuth, Geschäftsführerin Verein frauen für frauen burgenland

In der ersten Vorstandsitzung unter der Leitung der neuen Obfrau Sabina Schloffer wurden bereits die nächsten Schritte besprochen, die von einer Vorstandsklausur im Februar bis zu einer großen Veranstaltung mit den Kommunalpolitiker*innen reichen.



Partnergewalt und Femizide in Österreich

Am 5. Dezember fanden sich zahlreiche Gäst*innen in der Frauenberatungsstelle Oberwart ein, um der Lesung von Yvonne Widler aus ihrem Buch „Heimat bist du toter Töchter“ zu lauschen. In dem Buch gibt die Autorin den von ihren Partnern oder Ex-Partnern getöteten Frauen das zurück, was ihnen brutal genommen wurde: eine Stimme, die ihre Geschichte erzählt.

Im Anschluss an die Lesung wurden gemeinsam mit der Autorin sowie Karin Gölly (Gewaltschutzzentrum), Robert Gamel (Männerberatung) und Jennifer Watzdorf (Projekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt) Hintergründe häuslicher Gewalt sowie sinnvolle Maßnahmen zu deren Bekämpfung besprochen. Denn zu tun gibt es viel! Monatlich werden in Österreich etwa 3 Frauen ermordet. Beim überwiegenden Teil der Morde an Frauen bestand ein Beziehungs- oder familiäres Verhältnis (z.B. Partner oder Ex-Partner) zwischen Täter und Opfer.

Moderiert von Michaela Fassl (Verein Frauen für Frauen Burgenland) hatte das Publikum die Möglichkeit, gemeinsam mit den Podiumsgäst*innen in einen regen Austausch zu kommen.

Um über weitere Veranstaltung der Frauenberatungsstellen im Südburgenland informiert zu werden, schreiben Sie eine Email an oberwart(@)frauenberatung-burgenland.at



GEWALT GEGEN ÄLTERE MENSCHEN

JENNERSDORF SETZT EIN ZEICHEN!

Am 28.11.2023 eröffnete die Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle Jennersdorf in Kooperation mit dem Verein Pro Senectute die Wanderausstellung „HALT KEINE GEWALT“. Die ganze Feierlichkeit fand an der Schule BORG Jennersdorf statt und wurde mit dem Hissen der Anti-Gewalt-Flagge abgerundet.

Die Wanderausstellung „Halt keine Gewalt“ macht ein wichtiges Thema sichtbar: Gewalt gegen ältere Menschen existiert unter uns. Gewalt gegen ältere Menschen hat viele Facetten und die Dunkelziffer ist hoch. Ältere Menschen, die von Gewalt betroffen sind, schämen sich und trauen sich oft nichts sagen. Sie sind von der Familie, den Angehörigen und / oder dem Fachpersonal aus dem Pflegebereich abhängig. Sie möchten niemandem zur Last fallen – die Gewaltbetroffenheit bleibt somit im Verborgenen. „Halt keine Gewalt“ behandelt dieses Thema und lädt dazu ein, eine bewusstseinsbildende und emotionale Ausstellungsreise zu erleben.

Untermauert wurde die Ausstellung mit einem Beitrag seitens der Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle zum Gewaltpräventionsprojekt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ (©Sabine Stövesand). Das Projekt „StoP“ legt seinen Schwerpunkt auf gewaltbetroffene Frauen und hat zum Ziel, dass Partnergewalt in der Gesellschaft nicht mehr toleriert, sondern gestoppt wird.

Highlight der Veranstaltung war das Hissen der Fahne vor dem BORG Jennersdorf. Von 25. November bis 10. Dezember findet jährlich die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ statt. Dabei möchte man weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. Aktuell wehen in ganz Österreich hunderte Fahnen, die für das Recht auf ein gewaltfreies Leben stehen.

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins ProSenectute sowie des Sozialministeriums und in Zusammenarbeit mit dem AÖF.



„FREI LEBEN OHNE GEWALT“

– diese Haltung sowie die Unterstützung der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ ist für den Verein Frauen für Frauen Burgenland klare Sache.

Die Frauen-, Mädchen-, und Familienberatungsstelle Oberwart lud am Mittwoch (27.11.2023) zur Fahnen-Aktion ein. Mit der Anti-Gewalt-Flagge „Frei leben ohne Gewalt“, die vor der Frauenberatungsstelle gehisst wurde, wurde ein Zeichen gesetzt: Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben.

16 Tage gegen Gewalt ist eine internationale Kampagne, die jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember auf der ganzen Welt umgesetzt wird. Zwischen dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25.11.) und dem internationalen Tag der Menschenrechte (10.12.) wird auf das Recht eines gewaltfreien Lebens aufmerksam gemacht.

Gewalt an Frauen ist weltweit eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. In Österreich ist jede 3. Frau ab ihrem 15. Lebensjahr von körperlicher und/ oder sexueller Gewalt betroffen. Zwischen dem Opfer und dem Täter besteht in der Regel eine Beziehung. Trennungen verschärfen die Gewaltsituation oft und stellen ein erhöhtes Risiko für Frauen in einer Gewaltbeziehung dar. Dies bedeutet, dass der gefährlichste Ort für eine Frau das eigene Zuhause sein kann. In Österreich wurden aktuell 26 Femizide und 41 Mordversuche umgesetzt. Frauen werden, aufgrund ihres Geschlechtes, von ihren Partnern/ Ex-Partnern ermordet.

Das muss ein Ende haben! Die Frauen-, Mädchen und Familienberatungsstelle ist Kontaktstelle für Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind und bietet kostenlose und anonyme Beratung dazu an.

Mit freundlicher Unterstützung der Projektförderung des Sozialministeriums, des Land Burgenlands und in Zusammenarbeit mit dem AÖF.